Radschnellweg – jeder kann sich einbringen – bis zum 24. Februar

Der erste Schritt ist getan. Die Machbarkeitsstudie ist beauftragt. Jetzt geht es darum einen Weg zu finden.

Hierfür werden alle Bürger aufgefordert, ihre Vorschläge, wo dieser Weg entlang führen kann, über folgenden Link einzubringen:

http://metropolregion.hamburg.de/rsw-badbramstedt-hh

Getätigt werden kann dieses bis zum 24. Februar 2019.

Dieser Radschnellweg soll dazu dienen, uns Radfahrer schneller von einem Ort zum anderen zu bringen. Auch wenn es immer heißt, dass er von Bad Bramstedt über Kaltenkirchen, Henstedt-Ulzburg und Norderstedt nach Hamburg gehen soll. Die Benutzung von Teilstrecken helfen schon jedem weiter, schneller und mit wenigen Unterbrechungen an sein Ziel zu gelangen.

Bitte dran denken, dass die Strecke auch mit kleineren Bauwerken, wie z.B. einer Brücke oder einem Tunnel, bestückt werden kann. Fördergelder werden auch dafür bereitgestellt.

Also ran an das Thema und bringt Vorschläge. Denn nur dadurch kann es einen guten Start der Machbarkeitsstudie geben.

Falls ihr noch Fragen dazu habt, unsere Ortsgruppe hilft gerne weiter.  Infos auch über: kaltenkirchen@adfc-sh.de

Es gibt uns noch!

Liebe Radler,

leider ist es uns seit langer Zeit nicht möglich gewesen, neue Berichte über unsere Stadt und das Radfahren hier zu schreiben. Aber das soll nicht heißen, dass sich nichts bewegt hat.

Trotz Winterpause tut sich etwas in unserem Lande. Der Radschnellweg ist in aller Munde. Und die Lenkungsgruppe Fahrrad ist in Kaltenkirchen aufgestellt worden.

Die Lenkungsgruppe setzt sich auch diversen Teilnehmern zusammen und hat die Aufgabe, ein neues Radverkehrskonzept für Kaltenkirchen zu erstellen.  Wir werden über den Fortschritt berichten.

Ansonsten ist unser Toruen-Flyer für 2019 in Bearbeitung und wird demnächst wieder an den altbekannten Stellen ausgelegt. Wer es lieber online hat, der kann sich natürlich unter unseren Terminen seine Touren raus suchen.

Wir, von der ADFC-Ortsgruppe, wünschen allen Radler ein sicheres Fahren und viel Spaß bei unseren Touren.

Und neue Berichte werden natürlich auch wieder folgen.

 

Die Durchfahrt Graff ist fertig!

Ein Erfolg auf ganzer Linie. Die Durchfahrt an der Straße Graff hinter dem Ohlandpark ist jetzt fertig. Die gesamte Breite des asphaltierten Weges kann jetzt genutzt werden. Mit einem Pfosten in der Mitte, jeweils zwei Markierungspfosten auf jeder Seite und einem Abflussrohr zur Vermeidung von aufgestautem Wasser entspricht die jetzige Situation unserem Wunsch nach einer guten Lösung. Auch im Sinne der ERA, der Empfehlung für RadverkehrsAnlagen.

An dieser Stelle einen herzliche Dank von uns Radfahrern für die schnelle und unkomplizierte Umsetzung.

Durchfahrt Graff – eine gute Umsetzung für Radfahrer

Mit dem Rad „über“ den Wochenmarkt

Die ADFC-Ortsgruppe hat mit Unterstützung einer Fraktion  der Stadtvertretung im Frühjahr 2017 einen Antrag zur Anpassung der Marktsatzung gestellt. Dieser Antrag ist jetzt in die aktuelle Ausgabe der Satzung eingearbeitet worden. Radfahrer dürfen in Zukunft auf Wochenmärkten ihr Fahrrad mitführen.

Hintergrund war damals, dass ein Queren des Wochenmarktes  auf dem Holstenplatz zwischen der Hamburger Straße und der Holstenstraße zu einem untragbaren Umweg für Radfahrer geführt hat. Nicht nur das Befahren sondern auch das Mitführen eines Fahrrades ist untersagt gewesen. Da es sich bei dieser Verbindung aber um eine Hauptachse für Radfahrer und insbesondere für Schulkinder handelt, entspricht dieses nicht mehr heutigem Denken. Unterstützt wurde unser Unmut zu guter letzt noch durch die Verschiebung des Beginns des mittwöchlichen Wochenmarktes in den Vormittag hinein, was noch mehr Schulkinder zu einem widerrechtlichen Handeln genötigt hat.

Mit der jetzigen Ausgabe der Marktsatzung ist jetzt ein Mitführen von Fahrrädern auf unseren Wochenmärkten erlaubt. Damit haben Radfahrer jetzt die Möglichkeit, den Holstenplatz durch Schieben des Fahrrades (also Mitführen) zu queren. Und auch Käufer haben ihren Nutzen und können jetzt ihren Einkauf direkt in den Fahrradtaschen oder -körben verstauen und müssen ihre bereits gekauften Waren nicht mehr vom Markt zum Fahrrad tragen.

Aber bitte beachten:
Diese Regelung gilt nur für unsere Wochenmärkte. Alle anderen Märkte (Flohmarkt, Jahrmarkt, etc.) sind davon ausgenommen.

In unseren Augen ein Schritt, wenn auch ein kleiner, in die richtige Richtung. Wir Radfahrer sind jetzt aufgefordert, dieses auch zu leben.

Unser Tourenprogramm 2018 ist da!

Liebe Radler/innen aus Kaltenkirchen und Umgebung,

unser Radtourenprogramm ist wieder da. Ihr findet sie in Papierformat in der Stadtbücherei und im Rathaus von Kaltenkirchen. Ansonsten gibt es hier ein PDF zum Ausdrucken.

ADFC-Flyer-Touren 2018

Ansonsten findet ihr die Touren auch auf unserer Termin-Seite. Hier dann auch mit den Links zu den Tourkarten und Downloads.

Wir freuen uns auf eine erneute rege Beteiligung und hoffen, dass uns dieses Jahr das Wetter weniger einen Strich durch die Rechnung machen wird.

Mühlenstraße in Kisdorf ist nun für Radfahrer in beiden Richtungen befahrbar

Vor mehr als einem Jahr hatte ich bei der Gemeinde Kisdorf den Antrag gestellt, die Mühlenstraße in Kisdorf, die als Einbahnstraße ausgelegt ist, für Radfahrer in beiden Richtung befahrbar zu machen. Damit wird es den Kisdorfern, die per Rad zum Einkaufen fahren, ermöglicht, auch für Rückweg die wenig befahrene Mühlenstraße zu wählen, anstatt der sehr engen und mit Schlaglöchern  versehenen Passage an der  „Wesselkreuzung“.   Seit Anfang Januar  ist dies nun möglich, die entsprechenden Verkehrszeichen wurden installiert.

Mühlenstraße – Richtung Hauptstraße

Dieter Schäfer

 

Kaltenkirchen hat eine Mini-AG „Rad fahren“

Wie in Norderstedt bereits etabliert, wurde Ende letzten Jahres durch den Bau- und Umweltausschuss auf Antrag von der Pro-Kaki Fraktion beschlossen eine Arbeitsgruppe „Rad fahren“ für Kaltenkirchen zu gründen. Diese setzt sich aus je einem Ansprechpartner von Stadtvertretretung, Bauabteilung und ADFC-Ortsgruppe Kaltenkirchen zusammen. Darüber freuen wir uns und hoffen damit einen ersten Schritt in die richtige Richtung machen zu können. Denn Kaltenkirchen braucht eine Radwelt, in der es Spaß macht, auch im Alltag Rad zu fahren.

Der Graff – ein immer noch untragbarer Zustand

Da haben wir wohl ein wenig zu früh frohlockt. Nachdem der Kisdorfer Weg für den motorisierten Verkehr wieder freigegeben wurde, hat man den Graff wieder als Sackgasse angelegt. Aber leider hat man die Umgestaltung, wie sie von der Kreisverwaltung angeordnet wurde, wohl nicht erhalten. Der Felsen liegt wieder auf dem Asphalt. Der Wall versperrt die Durchfahrt. Und ein neu angebrachter abnehmbarer Pfosten ist seitlich auf dem Asphalt aufgestellt worden. Der Graff – ein immer noch untragbarer Zustand weiterlesen