Nur Norddeutsche Radler sind härter

Unter diesem Slogan mussten bisher Radfahrer und Fußgänger den Bereich des Ohlandparks durch den Knick oder über eine Bordsteinkante verlassen, um auf die Straße Graff zu gelangen. Eine Abkürzung für alle, die Richtung Lakweg, Oersdorf oder Winsen. Als Teil des zukünftigen Radverkehrskonzeptes von Kaltenkirchen wurde ein für alle gut begeh-und befahrbarer Durchgang gefordert. Da uns ADFC’lern dieses schon seit langem ein Anliegen war, wurde kurzerhand eine Ortsbegehung mit Herrn Findeisen, Famila Filialleiter, durchgeführt. Das Problem der fehlenden Furt wurde erkannt und wohlwollend entgegengenommen.

Da zur Zeit viele Veränderungen im Bereich des Ohlandparkes stattfinden, konnte keine Aussage über eine schnelle Umsetzung seitens Herrn Findeisen gegeben werden. Umso überraschter war unsere ADFC-Ortsgruppe, dass die Anlegung einer Furt innerhalb kürzester Zeit umgesetzt wurde.

An dieser Stelle größten Dank an Famila bzw. Herrn Findeisen für deren Spontanität. Radfahrer und Fußgänger müssen sich jetzt nicht mehr durch den Knick oder über eine unebene Fläche quälen.

Wieder hat es sich gezeigt, dass pragmatische Lösungen in Kaltenkirchen möglich sind. Wir vom ADFC hoffen, dass weitere im Rahmen des Radverkehrskonzeptes erarbeiteten Lösungen ähnlich zügig umgesetzt werden.

Durchfahrt zum Graff bei der Tankstelle
Der ein oder andere Radler kennt die Furt schon
Und so sieht es von der anderen Seite aus