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Nur Norddeutsche Radler sind härter

Unter diesem Slogan mussten bisher Radfahrer und Fußgänger den Bereich des Ohlandparks durch den Knick oder über eine Bordsteinkante verlassen, um auf die Straße Graff zu gelangen. Eine Abkürzung für alle, die Richtung Lakweg, Oersdorf oder Winsen. Als Teil des zukünftigen Radverkehrskonzeptes von Kaltenkirchen wurde ein für alle gut begeh-und befahrbarer Durchgang gefordert. Da uns ADFC’lern dieses schon seit langem ein Anliegen war, wurde kurzerhand eine Ortsbegehung mit Herrn Findeisen, Famila Filialleiter, durchgeführt. Das Problem der fehlenden Furt wurde erkannt und wohlwollend entgegengenommen.

Da zur Zeit viele Veränderungen im Bereich des Ohlandparkes stattfinden, konnte keine Aussage über eine schnelle Umsetzung seitens Herrn Findeisen gegeben werden. Umso überraschter war unsere ADFC-Ortsgruppe, dass die Anlegung einer Furt innerhalb kürzester Zeit umgesetzt wurde.

An dieser Stelle größten Dank an Famila bzw. Herrn Findeisen für deren Spontanität. Radfahrer und Fußgänger müssen sich jetzt nicht mehr durch den Knick oder über eine unebene Fläche quälen.

Wieder hat es sich gezeigt, dass pragmatische Lösungen in Kaltenkirchen möglich sind. Wir vom ADFC hoffen, dass weitere im Rahmen des Radverkehrskonzeptes erarbeiteten Lösungen ähnlich zügig umgesetzt werden.

Durchfahrt zum Graff bei der Tankstelle
Der ein oder andere Radler kennt die Furt schon
Und so sieht es von der anderen Seite aus

Die Durchfahrt Graff ist fertig!

Ein Erfolg auf ganzer Linie. Die Durchfahrt an der Straße Graff hinter dem Ohlandpark ist jetzt fertig. Die gesamte Breite des asphaltierten Weges kann jetzt genutzt werden. Mit einem Pfosten in der Mitte, jeweils zwei Markierungspfosten auf jeder Seite und einem Abflussrohr zur Vermeidung von aufgestautem Wasser entspricht die jetzige Situation unserem Wunsch nach einer guten Lösung. Auch im Sinne der ERA, der Empfehlung für RadverkehrsAnlagen.

An dieser Stelle einen herzliche Dank von uns Radfahrern für die schnelle und unkomplizierte Umsetzung.

Durchfahrt Graff – eine gute Umsetzung für Radfahrer

Der Graff – ein immer noch untragbarer Zustand

Da haben wir wohl ein wenig zu früh frohlockt. Nachdem der Kisdorfer Weg für den motorisierten Verkehr wieder freigegeben wurde, hat man den Graff wieder als Sackgasse angelegt. Aber leider hat man die Umgestaltung, wie sie von der Kreisverwaltung angeordnet wurde, wohl nicht erhalten. Der Felsen liegt wieder auf dem Asphalt. Der Wall versperrt die Durchfahrt. Und ein neu angebrachter abnehmbarer Pfosten ist seitlich auf dem Asphalt aufgestellt worden. Der Graff – ein immer noch untragbarer Zustand weiterlesen

Der Graff wird fahrradgerecht!

Jetzt ist es amtlich! Der Durchfahrt auf dem Graff wird fahrradgerecht angepasst. Unser Vorschlag wurde endlich angenommen.

Damit wird:

  • Der vorhandene Eisenträger abgebaut.
  • Ein Erdwall links und rechts des Weges angelegt.
  • Und die Durchfahrt für Kraftfahrzeuge durch einen mittig angebrachte Poller verhindert.

Der Umbau selber wird voraussichtlich erfolgen, wenn der zweite Bauabschnitt des Kisdorfer Weges beendet ist. Solange muss die Zufahrt zu den am Graff liegenden Grundstücken gewährleistet sein.

Lange hat es gedauert bis ein Einsehen über die Gefahren der alten Durchfahrt bei den Verwaltungen vorhanden war. Über diesen Erfolg freuen wir uns und bedanken uns für die geleistete „Arbeit“ bei unserem Norderstedter Mitstreiter Rolf Jungbluth.

Ein Bild wird folgen.

 

Ist der Weg „Graff“ jetzt frei?

Es hat den Anschein, dass der Graff jetzt frei ist. Der Wall ist weg. Man kommt jetzt ungehindert durch. Aber weit gefehlt.

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Graff „Wallfrei“

Diese Maßnahme ist aber leider nur vorübergehend. Solange der zweite Bauabschnitt des Kisdorfer Weges den Zugang von dort sperrt, müssen die Anwohner, die ja eigentlich hinter dem Wall liegen, zu ihren Grundstücken gelangen können. Zu diesem Zweck wurde der Fall vorübergehend entfernt.

Und wie man sieht, der Eisenpfahl steht weiter „in der Gegend rum“. Gefährlich wie eh und je.

Leider sind uns seitens der beiden Verwaltungen, Kaltenkirchen und Oersdorf, bis heute noch keine Aussagen zugetragen worden, ob der Wall bleibt oder durch eine verkehrstechnisch günstigere und sicherere Lösung, wie bereits von uns vorgeschlagen, ersetzt wird.

Wir harren der Dinge und werden weiter berichten.