Das Jahr ist fast um und es ist Zeit sich auf Weihnachten und den Jahreswechsel zu freuen. Wir wollen hier an dieser Stelle uns bei allen Teilnehmern unserer Radtouren und allen Beteiligten der Ortsgruppe zum einen herzlich für die Unterstützung bei unserer Arbeit bedanken. Das Jahr 2016 ist fast um… weiterlesen
Hurra, es ist geschafft!!!!
Vielen Dank an alle, die am Fahrradklima-Test teilgenommen haben. Mit dem heutigen Tag haben wir die 50 notwendigen Stimmen knapp vor Erreichen der „Ziellinie“ überschritten. Sogar ein paar wenige Stimmen mehr als bei dem letzten Test in 2014.
Die ADFC-Ortsgruppe bedankt sich ganz herzlich bei allen Teilnehmern und auch Dank an alle, die bei dem Werben um Stimmen geholfen haben.
Die aus dem Test gewonnenen Erkenntnisse werden wir in einem der nächsten Radlertreffs besprechen. Interessierte sind herzlichst dazu eingeladen, mit uns darüber zu fachsimpeln und zu diskutieren. Sobald die Ergebnisse vorliegen, werden wir einen Termin dafür auf unserer Webpage bekanntgeben.
Eine Info am Rande:
Wir von der ADFC Ortsgruppe Kaltenkirchen haben morgen, am 29.11.2016 unsere Premiere bei der Bau- und Umweltausschuss-sitzung der Stadt Kaltenkirchen. Mit Unterstützung haben wir es geschafft, dass die ersten Anträge zum Thema Radfahren in Kaltenkirchen eingereicht werden konnten. Über die Ergebnisse werden wir berichten. Zu sehen sind die Anträge und die Stellungsnahmen der Stadt Kaltenkirchen hier.
Fahrradklima-Test 2016
An dieser Stelle noch mal ein dringender Aufruf an alle, die noch nicht ihre Meinung zum Thema „Radfahren in Kaltenkirchen“ abgegeben haben.
Es fehlen noch wenige Stimmen, um in die Bewertung rein zu kommen!
Hier noch mal der Link für den Online Fragebogen:
Keine Benutzungspflicht zukünftig am Kisdorfer Weg!
Unsere Ortsgruppe hat Anfang Oktober einen Widerspruch gegen die Benutzungspflicht der beiderseits des Kisdorfer Weges angelegten zu schmalen Radwege eingelegt. Dieser Widerspruch erfolgte mit der Begründung:
- Keine gesetzeskonforme Breite
- Dadurch kein gesetzeskonformes Überholen von anderen Radfahrern und, bedingt dadurch, ein Gefährden von Fußgängern möglich
Diesem Widerspruch folgte eine Antwort seitens der Stadtverwaltung mit der Aussage, dass es zukünftig keine Benutzungspflicht für die beiderseitigen Radwege geben wird. Dieses veranlasste uns, unseren als Folge unseren Widerspruch zurückzunehmen.
Trotzdem fordern wir die Stadtvertretung mit unserem Antwortschreiben auf, die Benutzungsflicht schon jetzt aufzuheben, da erwiesenermaßen ein Gefährdungs- und Konfliktpotential beim Benutzen der Radwege nach jetziger Regelungvorhanden ist. Keine Benutzungspflicht zukünftig am Kisdorfer Weg! weiterlesen
Alle Jahre wieder…. wer pflegt die Radwege
ich bin fast täglich einmal von Kisdorf in Richtung Henstedt Ulzburg mit dem Rad unterwegs. Da in Kisdorf selber das Thema Radwege noch ein Fremdwort ist, bin ich immer froh an der sogenannten Wesselkreuzung auf einen „richtigen“ Radweg, entlang der Ulzburger Straße, zu kommen. Dieser Radweg ist zwar auch nicht optimal, was Fahrbahnbreite und Straßenbelag angeht, aber besser als gar keiner. Immer zur Herbstzeit wird die Fahrbahnbreite durch ausgewachsene Büsche und Sträucher zusätzlich erheblich eingeschränkt. Das geht soweit, dass man an manchen Stellen bei Gegenverkehr vom Rad absteigen und anhalten muss. Erschwerend kam in diesen Herbst hinzu, das Brombeersträucher fast über die gesamte Breite des Radweges gewachsen waren. Diese über den Radweg hinausragenden Brombeersträucher befanden sich in Gesichtshöhe von Radlern, sodass es bei Unachtsamkeit und Dunkelheit zu gefährlichen Gesichts- und Augenverletzungen kommen konnte. Offensichtlich nur mir stößt jedes Jahr dieser Missstand auf. So verfasse regelmäßig zur Herbstzeit ein E-Mail an die Kisdorfer Gemeindevertretung mit der Bitte, dafür zu sorgen, dass besagter Radweg wieder gefahrenlos zu befahren ist. Fast genauso regelmäßig antwortet mir dann der Bürgermeister oder sein Vertreter, dass dieses Anliegen aufgrund von unterschiedlichen Zuständigkeiten gar nicht so einfach zu realisieren ist. Entlang dieses ca. 1,5 Km langen Radweges gibt es nämlich drei unterschiedliche Parteien, die für die Pflege der angrenzenden Bäume und Gebüsche zuständig sind:
einmal private Hausanlieger,
dann der Kreis
und als dritter im Bunde die Gemeinde Kisdorf
Und da die Gemeinde sowohl die privaten Anlieger wie auch den Kreis nun schriftlich auffordert ihren Zuschneidepflichten nachzukommen, muss man sich immer auf einen langen Realisierungsprozess einstellen. Dieses Jahr war jedoch alles ganz anders. Schon eine Woche nach meiner E-Mail an die Gemeinde war der gesamte Radweg von dem Zuwachs gesäubert und wieder gefahrenlos befahrbar. Offensichtlich hat in diesem Jahr die Kisdorfer Gemeinde den Auftrag für das Freischneiden des gesamten Radweges übernommen. Dafür und für die schnelle Reaktion möchte ich mich hier noch einmal ausdrücklich bei meiner Gemeinde bedanken. Mein Wunsch wäre jedoch, dass alle Radwege, die entlang von natürlichem Bewuchs führen, so selbstverständlich wie bei Autostraßen gepflegt und gesäubert werden.
Dieter Schäfer
Ist der Weg „Graff“ jetzt frei?
Es hat den Anschein, dass der Graff jetzt frei ist. Der Wall ist weg. Man kommt jetzt ungehindert durch. Aber weit gefehlt.
Diese Maßnahme ist aber leider nur vorübergehend. Solange der zweite Bauabschnitt des Kisdorfer Weges den Zugang von dort sperrt, müssen die Anwohner, die ja eigentlich hinter dem Wall liegen, zu ihren Grundstücken gelangen können. Zu diesem Zweck wurde der Fall vorübergehend entfernt.
Und wie man sieht, der Eisenpfahl steht weiter „in der Gegend rum“. Gefährlich wie eh und je.
Leider sind uns seitens der beiden Verwaltungen, Kaltenkirchen und Oersdorf, bis heute noch keine Aussagen zugetragen worden, ob der Wall bleibt oder durch eine verkehrstechnisch günstigere und sicherere Lösung, wie bereits von uns vorgeschlagen, ersetzt wird.
Wir harren der Dinge und werden weiter berichten.
Kein Helm, Kein Licht – So geht das nicht!
Auf meiner Fahrt gegen 18.00 nach Hause fiel mir eine Mutter mit einem ca. 6 Jahre altem Kind auf. Bei dieser Tageszeit im Herbst ist es da schon dunkler. Das Kind trug seinen Helm und fuhr vorschriftsmäßig mit Licht. Weit sichtbar für jeden anderen Verkehrsteilnehmer. Die Mutter dagegen ohne Helm und ohne Licht.
An dieser Stelle noch mal: Das geht so nicht!
Wie sollen Kinder das richtige Fahren lernen, wenn wir Erwachsenen es ihnen nicht richtig vorleben? Wie sollen Kinder Selbstverständlichkeiten erlernen, wenn es ihnen nicht gezeigt wird? Kein Helm, Kein Licht – So geht das nicht! weiterlesen
Radsaison 2016
Nachdem am letzten Sonntag die Radtour nach Padenstedt doch noch „ins Wasser gefallen“ ist, möchten wir uns bei allen Teilnehmern von diesem Jahr herzlich für die Teilnahme bedanken. Dieses Jahr konnten wir eine rege Teilnahme an neuen Radlerfreunden feststellen, was uns schon ein wenig stolz gemacht hat.
Wir hoffen, euch alle nächstes Jahr wieder dabei zu haben.
Die Planung für das Jahr 2017 wird demnächst beginnen. Dafür würden wir uns über ein Feedback zu den einzelnen Touren freuen. Wir werden natürlich neue Ziele einplanen. Möchten aber schon gerne wissen, welche Ziele von euch gerne wieder angefahren werden sollen. Dafür hier noch einmal unsere Adresse: kaltenkirchen@adfc-sh.de
Oder auch neue Ziele oder auch Ideen, die wir mit euch ausarbeiten und anschließend fahren können.
Unsere letzte Fahrt, eine Feierabendtour, findet diese Woche am 13.10.2016 statt. Wie gewohnt, sofern der Gott des Wetters uns gnädig ist, geht es vom Holstenplatz los. Wir freuen uns auf euch.
Ein Stadtgespräch klärt auf – die Radwegbreite bleibt unverändert
Beim Stadtgespräch Anfang September mit Herrn Bürgermeister Krause wurden auch Fragen zum Thema Radfahren beantwortet. Unter anderem wurde auch die falsche Breite des Radweges am Kisdorfer Weg erörtert. Hierzu ließ unser Bürgermeisters verlauten, dass der Fußweg mit 2 m Breite der DIN-Norm entspricht. Eine Anpassung gemäß unserem Vorschlag wird nicht entsprochen. Hier hat die Fußwegbreite vorrang, um eine Gefährdung der selbigen auszuschließen.
Aber wie sieht es dann mit der Gefährdung von uns Radfahrern aus? Warum müssen wir auf einem schmalen Radweg „jonglieren“? Keine Chance zum regelkonformen Überholen eines langsameren Radfahrers? Ein Stadtgespräch klärt auf – die Radwegbreite bleibt unverändert weiterlesen
Tücken in der Grashofstraße oder Wie soll ich hier denn fahren?
Nachdem die Grashofstraße letztes Jahr für den Durchgangsverkehr geröffnet wurde und die Beschilderung für Fußgänger und Radfahrer aufgestellt wurde, war die Beschilderung an der Kreuzung Grashofstraße / Hamburger Straße doch ein wenig verwunderlich.
Dort an dem Ende gab es jetzt Benutzungspflichten, die jedes Radfahren und Abbiegen unmöglich machen bzw. auch unsinnig sind. Hier folgt eine Beschreibung der Situation wie sie uns so zeigt. Tücken in der Grashofstraße oder Wie soll ich hier denn fahren? weiterlesen