Wie wir schon letztes Jahr berichteten forderten wir eine für Radfahrer praktikable Lösung für die Kreuzung Grashoffstraße / Hamburger Straße. Wir warten immer noch auf eine Antwort. Un mussten jetzt feststellen, dass das Verkehrszeichen VZ240, Gemeinsamer Geh- und Radweg, um 180° gedreht wurde. Damit besteht jetzt eine linksseitige Benutzungspflicht vom Feldweg bis zur Maybachstraße.
Damit stellt sich aber die Frage für uns, wie wir dieser Anordnung der Benutzungspflicht nachkommen sollen? Komme ein Radfahrer aus Richtung der Feldstraße, hat er die Aufforderung direkt hinter der Verkehrsinsel auf der Gegenseite der Kreuzung nach links in Richtung des Feldweges abzubiegen. Und das zur Freude des nachfolgenden Verkehres und zudem extrem gefährlich. Es müssen dann drei Fahrstreifen überquert werden, um zum Gemeinsamen Geh- und Radweg zu gelangen. Das macht keinen Sinn zumal der Weg so kurz ist, dass es sicherer ist, geradeaus bis zur nächsten Kreuzung zu fahren. Dort kann der Radfahrer sich dann entscheiden, ob er weiterhin auf der Straße weiterfährt oder auf den linkseitigen Gehweg wechselt, da dieser für Radfahrer frei gegeben ist.
Dieser Fahrweg gilt im übrigen auch für Radfahrer, die auf dem Radweg aus Richtung Kaltenkirchen kommen. Diese müssen nach den jetzigen Regelungen auch in die Grashoffstraße wechseln, um im Anschluss auf den Benutzungspflichtigen Geh- und Radweg zu wechseln. Denn der Gehweg zwischen Hamburger Straße und Feldweg ist für Radfahrer nicht frei gegeben. Auch wenn das von anderer Stelle immer wieder anders gesehen wird. Ergänzend kommt noch hinzu, dass die Bordsteinkante nicht abgesenkt wurde, um zum fahrender Weise zum gegenüberliegenden Geh- und Radweg zu gelangen.
Unser Fazit:
Wir stellen wieder fest, dass auch an dieser Stelle eine schnelle Lösung nicht zum erhofften Ziel führen wird.
Radfahren heißt für uns:
- keine umständlichen und gefährdenden Wege
- verständliche Verkehrsregelungen für alle
- Radfahren soll Spaß machen und kein Hindernisrennen sein