Zur Freude aller Bürger Kaltenkirchens wird es einen zusätzlichen Wochenmarkttag auf dem Holstenplatz geben. Das ist schön und auch gut.
Wie wir im August 2016 aber schon die die Frage gestellt haben, wie die Regelung für Radfahrer für den Holstenplatz sein wird, wurde hier eine Duldung der Radfahrer seitens der Verkehrsaufsicht der Stadt Kaltenkirchen ausgesprochen. Wir alle wissen, dass diese Querverbindung der Hauptweg für alle in Ost-West-Richtung ist und als Zufahrt für den Bahnhof dient. Sie ist ein Teil des Schulweges vieler Kinder und Jugendlicher.
Mit dem kommenden Wochenmarkt wird die befahrbare Fläche noch stärker eingeengt. Zwar zeitlich begrenzt. Konflikte zwischen Fußgängern und Radfahrern sind damit aber vorprogrammiert.
Die Benutzungspflicht in der Schützenstraße wurde seinerzeit aufgehoben, weil Kunden, die aus den Geschäften kommen, von Radfahrern übersehen werden konnten, so haben wir hier die gleiche Situation wieder.
Unsere Ortsgruppe hat bei der Verkehrsaufsicht um Stellungnahme gebeten, wie man mit der Situation und den Konfliktmöglichkeiten umgehen will.
Anhand einer Grafik zeigen wir die zukünftige Situation aus unserer Sicht:
Die Situation wird sich noch verstärken, wenn der Neubau auf dem noch freien Grundstücksteil steht. Dort wird es zukünftig auch Geschäfte mit Zugang zum Holstenplatz geben. Womit weitere Konflikte vorprogrammiert sind.
Wie heißt es doch noch? Radfahren könnte so schön sein. Aber in unserer Stadt irgendwie nicht.