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Mühlenstraße in Kisdorf ist nun für Radfahrer in beiden Richtungen befahrbar

Vor mehr als einem Jahr hatte ich bei der Gemeinde Kisdorf den Antrag gestellt, die Mühlenstraße in Kisdorf, die als Einbahnstraße ausgelegt ist, für Radfahrer in beiden Richtung befahrbar zu machen. Damit wird es den Kisdorfern, die per Rad zum Einkaufen fahren, ermöglicht, auch für Rückweg die wenig befahrene Mühlenstraße zu wählen, anstatt der sehr engen und mit Schlaglöchern  versehenen Passage an der  „Wesselkreuzung“.   Seit Anfang Januar  ist dies nun möglich, die entsprechenden Verkehrszeichen wurden installiert.

Mühlenstraße – Richtung Hauptstraße

Dieter Schäfer

 

Radweg in Kisdorf wieder eröffnet

Die Henstedter Strasse in Kisdorf führt von der Wesselkreuzung, vorbei an den Lebensmittelgeschäften EDEKA  und Aldi nach Henstedt Ulzburg. Bis zum Ortsausgang  Kisdorf ist diese Straße linksseitig mit einem breiten, geteerten Seitenstreifen versehen, der bis vor etwa einem halben Jahr durch ein entsprechendes Verkehrszeichen ( VZ 240 ) zur gemeinsamen Benutzung als Rad- und Fußweg ausgeschildert war. Somit bestand für die Kisdorfer die Möglichkeit, zumindest auf dieser Wegstrecke bequem mit dem Fahrrad ihre Einkäufe zu erledigen. Aber seit ca. 6 Monaten war plötzlich das Verkehrszeichen ( VZ 240 )  nicht mehr da. Laut STVO war somit die Benutzung des Randstreifens als Radweg nicht mehr zulässig. Wer jetzt aus Kisdorf kommend mit dem Rad zum Einkaufen fahren wollte, musste auf die hier vor der Wesselkreuzung sehr stark befahrene Autostraße ausweichen.

Eine Anfrage meinerseits bei einer Umwelt- und Verkehrs -Ausschusssitzung der Gemeinde Kisdorf ergab, dass nicht bekannt war, warum dieses besagte Verkehrsschild entfernt wurde. Das sei Angelegenheit des Kreises aber man wollte sich darum kümmern.

Da ich nach mehr als 2 Monaten keine Antwort auf meine Anfrage bekam, habe ich mich selbst per E-Mail an die Kreisverwaltung mit meiner Anfrage gewandt. Hier erhielt ich dann 2 Wochen später eine Antwort:  Auch bei der Kreisverwaltung war nicht nachvollziehbar, warum das VZ 240 an Henstedter Strasse entfernt wurde, aber gegenüber dem Baulastträger wurde die erneute Aufstellung des VZ 240 angeordnet.

Das ist nun Mitte März erfolgt!!

Fazit: Nachhaken lohnt sich

Dieter Schäfer

Alle Jahre wieder…. wer pflegt die Radwege

ich bin fast täglich einmal von Kisdorf in Richtung Henstedt Ulzburg mit dem Rad unterwegs. Da in Kisdorf selber das Thema Radwege noch ein Fremdwort ist, bin ich immer froh an der sogenannten Wesselkreuzung auf einen „richtigen“ Radweg, entlang der Ulzburger Straße, zu kommen.  Dieser Radweg ist zwar auch nicht optimal, was Fahrbahnbreite und Straßenbelag angeht, aber besser als gar keiner.  Immer zur Herbstzeit wird die Fahrbahnbreite durch ausgewachsene Büsche und Sträucher zusätzlich erheblich eingeschränkt. Das geht soweit, dass man an manchen Stellen bei Gegenverkehr vom Rad absteigen und anhalten muss. Erschwerend kam in diesen Herbst hinzu, das Brombeersträucher fast über die gesamte Breite des Radweges gewachsen waren. Diese über den Radweg hinausragenden Brombeersträucher befanden sich in Gesichtshöhe von Radlern, sodass es bei Unachtsamkeit und Dunkelheit zu gefährlichen Gesichts- und Augenverletzungen kommen konnte. Offensichtlich nur mir stößt jedes Jahr dieser Missstand auf. So verfasse regelmäßig zur Herbstzeit ein E-Mail an die Kisdorfer Gemeindevertretung mit der Bitte, dafür zu sorgen, dass besagter Radweg wieder gefahrenlos zu befahren ist. Fast genauso regelmäßig antwortet mir dann der Bürgermeister oder sein Vertreter, dass dieses Anliegen aufgrund von unterschiedlichen Zuständigkeiten gar nicht so einfach zu realisieren ist. Entlang dieses ca. 1,5 Km langen Radweges gibt es nämlich drei unterschiedliche Parteien, die für die Pflege der angrenzenden Bäume und Gebüsche zuständig sind:

einmal private Hausanlieger,

dann der Kreis

und als dritter im Bunde die Gemeinde Kisdorf

Und da die Gemeinde sowohl die privaten Anlieger wie auch den Kreis nun schriftlich auffordert ihren Zuschneidepflichten nachzukommen, muss man sich immer auf einen langen Realisierungsprozess einstellen.  Dieses Jahr war jedoch alles ganz anders. Schon eine Woche nach meiner E-Mail an die Gemeinde war der gesamte Radweg von dem Zuwachs gesäubert und wieder gefahrenlos befahrbar. Offensichtlich hat in diesem Jahr die Kisdorfer Gemeinde den Auftrag für das Freischneiden des gesamten Radweges übernommen. Dafür und für die schnelle Reaktion möchte ich mich hier noch einmal ausdrücklich bei meiner Gemeinde bedanken. Mein Wunsch wäre jedoch, dass alle Radwege, die entlang von natürlichem Bewuchs führen, so selbstverständlich wie bei Autostraßen gepflegt und gesäubert werden.

Dieter Schäfer

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