Hindernisse sollten zu erkennen sein

Auf dem Weg in die Stadt nehme ich gerne den kurzen Stichweg zwischen Funkenberg und Krauser Baum. Abgesehen davon, dass der Grundstücksbesitzer einen dunkelgrünen Zaun zur Verkleidung der Mülleimer aufgestellt hat, dessen Kante man in der dunklen Tageszeit magels Kennzeichnung nicht als solches erkennen kann, wurde jetzt ein neuer Poller aufgestellt. Grau, unscheinbar und mit einem kleinen weißen Reflektionsstreifen am oberen Rand.

Pfahl im Stichweg Funkenberg / Krauser Baum

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Eine Rundtour durch Kaltenkirchen mit unserem Kreisfahrradbeauftragten

Nachdem unser Kreisfahrradbeauftragter Joachim Brunkhorst unseren Radlertreff im Juni besucht hatte und dort über seine Arbeiten berichtete, nahmen wir in Folge der anschließenden Diskussion die Chance war und luden ihn zu einer Befahrung unseres Ortes ein.  Wir wollten ihm einmal aufzeigen, wo unsere markanten Problemzonen sind und versuchen, Möglichkeiten zur Verbesserung der Radverkehrssituation ggf. zu finden. Eine Rundtour durch Kaltenkirchen mit unserem Kreisfahrradbeauftragten weiterlesen

Unser ADFC-Stand beim Stadtfest 2017 in Kaltenkirchen

Ja, seinen Härtetest hat er hinter sich, unser ADFC-Stand. Angehängt ans Fahrrad ging es mit Norbert in Begleitung in gemächlicher Geschwindigkeit Richtung Marktplatz zu seinem ersten Auftritt. Da die Anfahrt am späten Vormittag zur Haupteinkaufszeit erfolgte, hatten wir die volle Aufmerksamkeit aller anderer motorisierten Verkehrsteilnehmer. Denn auf dem Radweg kann man mit unserem kleinen „Ungetüm“ nicht fahren. Also rauf auf die Hauptstraße.

Begrüßung durch unseren Wolfgang

Dort angekommen ging es flugs ans Aufstellen. Mit viel Zuspruch wurde der Stand von allen Ortsgruppenmitgliedern, die ihn so noch nicht gesehen haben, begutachtet. Unser ADFC-Stand beim Stadtfest 2017 in Kaltenkirchen weiterlesen

Projekt – Unser ADFC-Stand – der Endspurt

Mittlerweile liegt unser Fahrradanhänger in der Endphase. In drei weiteren Abenden wurde das Gerüst weiter zusammengestellt. Während des Baues stellten wir immer wieder fest, dass wir die ein oder andere Idee kippen mussten. Sei es aus Kostengründen oder konstruktionsbedingt. Aber jetzt steht er mit Deichsel und hat auch schon seine erste kleine Fahrt hinter sich. In den folgenden Bilder könnt ihr sehen, wie es weiter ging. Projekt – Unser ADFC-Stand – der Endspurt weiterlesen

Auf eine Lösung müssen die Radler warten…

Ja, so lautet die Antwort von der Stadtverwaltung. Es wurde uns mitgeteilt, dass aufgrund der Unfallhäufigkeit an der Kreuzung Feldstraße/Hamburger Straße/Grashoffstraße eine grundsätzliche Änderung zur Entschärfung der Kreuzung gefunden werden muss. Die Verkehrsaufsicht der Stadt Kaltenkirchen ist beauftragt, hierzu mit der Polizei und dem Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (kurz: LBV-SH) eine Lösung zu erarbeiten.

Leider geht aus der Mitteilung nur hervor, dass das Thema Radfahrer mit eingebracht werden wird. Die Möglichkeit, an der Lösungsfindung teilzuhaben, wird nicht erwogen. Was wir eigentlich schade finden. Denn wir wünschen uns eine gute und sichere Lösung mit akkzeptablen Kompromissen und nicht eine Lösung, die zwar sicher ist aber uns Zeit zum Überqueren einer einzelnen Kreuzung raubt .

Bis zur endgültigen Lösung bleibt die in unseren Augen unsinnige Anordnung bestehen. Es bleibt jedem Radler aus Richtung Feldstraße kommend selber überlassen, zu entscheiden, ob er der kurzen Strecke mit Benutzungspflicht Folge leistet. Wir stehen immer noch dazu, dass es einem Radfahrer aufgrund der Gefährlichkeit nicht zuzumuten ist, direkt hinter der Verkehrsinsel über drei Fahrstreifen auf den gemeinsamen Fuß- und Radweg zu wechseln.

Gefährliche Benutzungspflicht angeordnet

Wie wir schon letztes Jahr berichteten forderten wir eine für Radfahrer praktikable Lösung  für die Kreuzung Grashoffstraße / Hamburger Straße.  Wir warten immer noch auf eine Antwort. Un mussten jetzt feststellen, dass das Verkehrszeichen VZ240, Gemeinsamer Geh-  und Radweg, um 180° gedreht wurde. Damit besteht jetzt eine linksseitige Benutzungspflicht vom Feldweg bis zur Maybachstraße.

März 2017 – Das gedrehte Verkehrszeichen

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Projekt – Unser ADFC-Stand – Ein Fahrradanhänger entsteht

Der erste Schritt ist getan! Wir haben mit dem Bau unseres ADFC-Standes, ein Fahrradanhänger, begonnen. Dieter, Peter und Andreas haben sich letzte Woche getroffen und den „Grundstein“ für den Anhänger gelegt.

Vorangegangen war eine Idee, die wie folgt lautet:

  • Der Anhänger soll Transporter und Stand gleichzeitig sein.
  • Der Umbau vom Anhänger zum Stand soll schnell und einfach sein.
  • Die Anfertigung soll unter Verwendung von Standardbauteilen  erfolgen.
  • Er muss groß genug sein, alle notwendigen Materialien zu transportieren.

Gesagt, Getan. Ein Besuch von Dieter und Andreas bei einem am Ort ansässigen Baumarkt hat uns dann auf eine tolle Idee gebracht.

Fahrradanhänger Tag 1

Jetzt ist das Fahrgestell fertig und der Aufbau schon begonnen. Mit einer Grundfläche von 150cm x 90cm schon ein einnehmendes Wesen.

Im Hintergrund seht ihr unser „Opferfahrrad“. Wir brauchten ja noch ein Vorderrad.

Mit dem Ziel, unseren Stand zum Stadtfest Kaltenkirchen im Juni fertig zu stellen, geht es in den nächsten Tagen wieder weiter.

Ein Plan zum Nachbauen wird es auch noch geben.

Unsere ersten Touren in 2017

Nachdem unsere erste Tagestour im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen ist, klappte es mit unserer ersten Feierabendtour dann wesentlich besser. Bei schönsten Sonnenuntergang ging es über landwirtschaftliche Wege und ruhige Straßen über Winsen, Kattendorf, Struvenhütten und Schmalfeld im großen Bogen durch den Norden Kaltenkirchens. Mit 12 Teilnehmern  feierte unser Mitradler Helmut seine Debut als Tourenleiter. An dieser Stelle vielen Dank für die schöne Tour.

Am kommenden Sonntag, den 09.04.2017 findet unsere erste Tagestour zum Hof Weide statt. Schönster Sonnenschein ist angesagt und wird uns dann dort hin begleiten. Wir hoffen auf rege Beteiligung.

Schutzstreifen breiter? – Ja oder Nein?

Bei der letzten Bau- und Umweltausschusssitzung am 21. März lagen zwei Anträge von uns vor. Dabei ging es unter anderem auch um den viel zu schmalen Schutzstreifen auf dem Flottkamp und der Alvesloher Straße. Wie wir bereits berichteten entspricht er nicht der notwendigen Breite und veranlasst viele Radfahrer dazu, diesen erst gar nicht zu benutzen. Das war Anlass genug für uns, die Korrektur der Breite bei der Stadtverwaltung einzufordern. Schutzstreifen breiter? – Ja oder Nein? weiterlesen

Radweg in Kisdorf wieder eröffnet

Die Henstedter Strasse in Kisdorf führt von der Wesselkreuzung, vorbei an den Lebensmittelgeschäften EDEKA  und Aldi nach Henstedt Ulzburg. Bis zum Ortsausgang  Kisdorf ist diese Straße linksseitig mit einem breiten, geteerten Seitenstreifen versehen, der bis vor etwa einem halben Jahr durch ein entsprechendes Verkehrszeichen ( VZ 240 ) zur gemeinsamen Benutzung als Rad- und Fußweg ausgeschildert war. Somit bestand für die Kisdorfer die Möglichkeit, zumindest auf dieser Wegstrecke bequem mit dem Fahrrad ihre Einkäufe zu erledigen. Aber seit ca. 6 Monaten war plötzlich das Verkehrszeichen ( VZ 240 )  nicht mehr da. Laut STVO war somit die Benutzung des Randstreifens als Radweg nicht mehr zulässig. Wer jetzt aus Kisdorf kommend mit dem Rad zum Einkaufen fahren wollte, musste auf die hier vor der Wesselkreuzung sehr stark befahrene Autostraße ausweichen.

Eine Anfrage meinerseits bei einer Umwelt- und Verkehrs -Ausschusssitzung der Gemeinde Kisdorf ergab, dass nicht bekannt war, warum dieses besagte Verkehrsschild entfernt wurde. Das sei Angelegenheit des Kreises aber man wollte sich darum kümmern.

Da ich nach mehr als 2 Monaten keine Antwort auf meine Anfrage bekam, habe ich mich selbst per E-Mail an die Kreisverwaltung mit meiner Anfrage gewandt. Hier erhielt ich dann 2 Wochen später eine Antwort:  Auch bei der Kreisverwaltung war nicht nachvollziehbar, warum das VZ 240 an Henstedter Strasse entfernt wurde, aber gegenüber dem Baulastträger wurde die erneute Aufstellung des VZ 240 angeordnet.

Das ist nun Mitte März erfolgt!!

Fazit: Nachhaken lohnt sich

Dieter Schäfer